Zimtschnecken

Ein Rezept für die viel beschäftigte Hausfrau..einfach prima..und den Hefeteig könnt frau ja auch noch selbst machen...ich habe sie nach gebacken nach der Idee vom House Nr. 43..


Zutaten:
  • eine Rolle Kuchenhefeteig aus dem Kühlregal
  • weiche Butter
  • Zimt-Zucker-Mischung
Zubereitung:
  • Teig mit Butter bestreichen
  • mit Zimt Zucker bestreuen
  • bei 200°C 20 min backen
Fazit: Tolle Idee! Beim 2. Mal habe ich noch Apfelstückchen drauf gelegt und den Teig direkt in Streifen geschnitten und die Röllchen einzeln aufgerollt...

Kürbisspätzle

Ich liebe Spätzle, seid ich sie so unkompliziert zu Hause zubereiten kann..dank meines Spätzlehobels...ein Geschenk einer Freundin im übrigen als Dankeschön für´s Babysitten...

Zutaten:
  • 250 g Dinkelvollkornmehl
  • 250 g Kürbispüree ( ich hatte Butternutkürbis)
  • 1 TL Salz
  • Olivenöl
  • 3 Eier
Zubereitung:
  • 250 g Kürbisstücke ohne Schale abwiegen
  • Kürbisstücke in wenig Salzwasser (oder im Ofen bei 200°C ca. 60 min Ober-/Unterhitze) garen
  • Kürbisstücke pürieren und auskühlen lassen
  • Mehl, Kürbispüree, Eier, 2 EL Öl und Salz zu einem glatten Teig verarbeiten
  • Spätzleteig ca. 30 min ruhen lassen
  • Spätzle in reichlich Salzwasser mit Spätzlehobel zubereiten
  • fertige Spätzle in einem Sieb abtropfen lassen und mit wenig Olivenöl mischen
  • mit einer feinen Fleischsauce oder auch einer Spinat-Kürbis-Zwiebel-Mischung (kurz gebraten) servieren
Fazit: Die Spätzle hatten eine tolle Farbe und schmeckten nicht nur nach Mehl sondern eben ein bisschen gemüsig. Ein feines Rezept aus "Die Kürbisfibel" von Michel Brancucci und Erica Bänzinger, pronto Verlag.

Schnelles Brot

Brot..ein wirklich wichtiges Lebensmittel in unserem Haushalt...eine schnelles Rezept kam mir da gerade gelegen, außerdem weiß ich was drin ist, wenn ich die Zutaten selbst mische und knete...


Zutaten:

  • 500 g Dinkelvollkornmehl (ersetzbar durch andere Vollkornmehle aber auch durch normales Mehl,  ich nehme meist ein kräftiges Mehl)
  • auch  möglich ist eine Mischung aus 300 g Weizenmehl und 200 g Roggenmehl, dann zusätzlich mit einem guten Esslöffel getrockneten Sauerteigextrakt 
  • 150 g Körner (Sonnenblumenkerne, Kürbiskörner, Leinsamen..wie auch immer.ich mische was von allem)
  • 3 EL Haferflocken, eher feinere, ich hatte aber auch schon Dinkelflocken
  • 3 EL Obstessig (weißer Balsamico geht auch) 
  • Brotgewürze..Salz, Piment, Koriander..je nach Geschmack
  • Trockenhefe
  • 450 ml warmes Wasser
Zubereitung:
  • ein Päckchen Trockenhefe in 450 ml warmem Wasser mit einem Teelöffel Zucker gut aufrühren und warten bis es schäumt..kann 10 min dauern.
  • alle trockenen Zutaten mischen
  • Hefebrühe dazu 
  • mit Knethaken gut durchrühren
  • ganz zum Schluss den Essig zugeben
  • in eine wirklich gut gefettete Kastenform oder andere Brotform geben
  • oben in der Mitte einen Schnitt in den relativen flüssigen Teig machen 
  • 15 min in Ofen bei 50°C (Ober/Unterhitze) stehen lassen
  • hochdrehen auf 200 °C und 45 min backen
Fazit: Ein wirklich schnelles Brot, was sehr experimentierfreudig mit den Zutaten ist.  Das Rezept ist von einer Kollegin, deren Eltern eine Getreidemühle besitzen und es gehört wohl dort zum täglichen Lebensmittel. Von dort hatte ich auch mal Kamut, ein sehr altes Getreide. Es hat einen sehr speziellen eher nussigen Geschmack und mehr als 200 g frisch gemahlenen Kamut würde ich für das Brot nicht wählen.

Hausgemachter Kürbispie

Ein Kreation meines weltbesten Lukullus...ein Wucht finde ich..ob es ein Zufallsprodukt ist konnten wir nicht nochmal testen..ich denke aber bei der Menge Eier wird das auch beim zweiten mal wieder so fluffig und doch stabil genug...

Zutaten und Zubereitung für eine 28er Springform:

für den Teig:
  • 200g Mehl, 2 EL Joghurt, 100 g Butter, wenig Wasser zum Teig kneten
  • in eine Springform mit Rand geben
  • vorbacken: 150°C Ober/Unterhitze 15 min
 für die Füllung:
  • ein kleiner halber Hokkaido Kürbis, geschält, entkernt, ungewürzt,  gegart im Ofen 30 min 180°C Ober/Unterhitze leicht golden gefärbt
  • 200 g Speckwürfel und 4 kleine Zwiebeln zusammen anbraten, austretende Flüssigkeit komplett verdampfen
  • gegarte Kürbisstücke zusammen mit 5 Eiern und  1 Becher Creme Fraiche pürieren und schaumig schlagen
  • Zwiebel-Speck-Mischung und Gorgonzola Käse kurz pürieren und mit Kürbis-Ei-Creme mischen
  • abschmecken mit frisch gemahlenem Pfeffer, Salz nur wenig oder gar nicht (Gorgonzola!)
  • vorbereitete Ei-Kürbis-Creme in den vorgebackenen Teig füllen
  • 45 min 190°C Ober/Unterhitze
Fazit: Ein gelungenes Experiment mit echtem Geschmackserlebnis!

Bandnudeln mit würziger Kürbissauce

Herzhaft würzige Kürbis-Zucchini-Sauce zu feinen Bandnudeln...ein Essen für Leib und Seele und fleißige Fahrradfahrer...

Zutaten für 3-4 Portionen:
  • eine kleine Zucchini, gewürfelt
  • fünf große frische Tomaten, gewürfelt
  • Petersilie, fein geschnitten
  • etwa ein viertel Hookaidokürbis, fein geraffelt
  • ein Becher Sahne
  • 150 g Blauschimmelkäse, gewürfelt
  • Pfeffer, Salz, Paprikapulver
  • Olivenöl
  • Bandnudeln
Zubereitung:
  • Zucchini und Kürbisstreifen in heißem Öl anbraten
  • Tomaten zugeben und würzen
  • etwas abkühlen lassen
  • Sahne angießen und Käse zugeben
  • vorsichtig bei niedriger Flamme erhitzen
  • abschmecken und Petersilie unterheben
  • Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten
Fazit: Eine ausgewogene Saucenkombination, wieder nach einer Rezeptidee aus dem alten Kürbisbuch von Gräfe und Unzer. Im Originalrezept wurden Rondinins verwendet...die waren leider nicht zu haben also habe ich einfach ein bisschen experimentiert und wahr überrascht wie lecker Blauschimmel mit Kürbis schmeckt.

Kürbis-Frischkäse-Lasagne

Noch so ein feiner Tipp eine Sportkameradin...Kürbis-Lasagne mit einfachster Vorbereitung aber lecker im Geschmack...
Zutaten für ca. 6 Portionen:
  • ca. 600 g Kürbis, geschält und entkernt
  • 1 kleine Fenchelknolle
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Bund Petersilie, fein geschnitten
  • ca. 300 g stückige Tomaten (Konserve) oder frische Tomaten in feinen Würfeln
  • Zimt
  • Nelken, gemahlen
  • eine Prise Safran
  •  Pfeffer, Salz
  • eine frische rote Chilichote, fein geschnitten
  • Originalrezept 400 g Ricotta, ich hatte eine wilde Mischung aus Frischkäse und Joghurt aus dem Vorrat
  • 3 Eier
  • ca. 150 g frisch geriebener kräftig würziger Käse (Originalrezept: Pecorino)
  • Olivenöl
  • Lasagnenudelplatten ohne Vorkochen
Zubereitung:
  • aus Tomaten, Knoblauch, Chili, Petersilie und Gewürzen eine Sauce rühren
  • Kürbis in sehr dünne Scheiben hobeln
  • Fenchel in feine Streifen hobeln
  • Frischkäse mit den Eiern aufrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • in einer Auflaufform schichten wie folgt: Nudeln, Käsecreme, Kürbis und Fenchel, Tomatensauce, usw.
  • letzte Schicht Käsecreme und geriebener Käse, mit wenig Öl beträufeln
  • bei 180°C Umluft  40 backen
  • im ausgeschalteten Ofen weitere 15 min ruhen lassen
Fazit: Ein tolles Rezept, weil einfach alles ohne Vorkochen zubereitet wird. Das minimiert den Abwasch immerhin ein wenig. Der Geschmack war super ausgewogen und die Nudelplatten himmlisch weich ohne matschig zu wirken. Rezept Idee aus einem sehr alten Kürbis Kochbuch von Gräfe und Unzer.