Marokkanischer Gemüsetopf

Frische Gemüsegerichte im Winter sind ja eher selten und vielleicht auch ökologisch gesehen nicht das Optimum, aber mir war nach einem sommerlichem Geschmackserlebnis. Die Tomaten und den frischen Koriander habe schon bewusst weggelassen.


Zutaten:
  • 2 Zwiebeln, fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
  • 1 Bund Petersilie, fein geschnitten (ich hatte Tiefkühlvorräte)
  • 1 Zucchini, kleine Würfel
  • 2 dicke Möhren, kleine Würfel
  • 1 Kartoffel (Originalrezept 1 Süßkartoffel), kleine Würfel
  • 1 rote Paprikaschote, kleine Würfel
  •  je 1 TL Kurkumapulver und gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/4 TL Chilipulver
  • Salz, Pfeffer
  • Saft von 1 Bio-Zitrone
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 - 2 TL Zitronenpulver
  • 1 Tasse Gemüsebrühe
  • 5 getrocknete Aprikosen (Originalrezept 12), fein gewürfelt
Zubereitung:
  • Öl mit Zitronensaft, Zitronenschale und den Gewürzen in einer Auflaufform mit Deckel verrühren
  • Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter gut untermischen
  • die gewürfelten Gemüse gründlich mit der Marinade mischen, die Form abdecken und das Gemüse 1 Std. durchziehen lassen
  • Den Backofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen
  • Gemüse salzen, pfeffern und nochmals gut durchmischen
  • Brühe dazugießen, den Deckel auf die Form setzen und das Gemüse im Ofen 30 Min. garen
  • dann die Aprikosen unterrühren und alles in weiteren 30-40 Min. fertig garen
  • das Gemüse mit Couscous oder Reis servieren
Fazit: Ein frisches säuerliches Gemüsegericht. Im Originalrezept war noch frischer Koriander dabei, der schmeckt im Sommer frisch aber besser. Die Rezeptidee ist von hier. Es handelt sich um eine Tajine Gericht welches ich einfach im Römertopf zubereitet habe und ich war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Karotten-Kichererbsen-Tajine

zubereitet allerdings im Römertopf....und ich finde das das durchaus geht...

 Zutaten:
  • 1 Dose Kichererbsen, abgetropft und abgespült
  • 3 Karotten, in dünne Scheiben geschnitten
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • Olivenöl
  • 1 TL gemahlener Kurkuma
  • 1 TL frisch gemahlener Kreuzkümmel
  • Chilipulver, Menge nach Geschmack
  • schwarzer Pfeffer, Salz, Menge nach Geschmack
  • 1/2 Tl Zimt
  • 1/2 Esslöffel Honig
  • optional und jahreszeitenabhängig wie ich finde: frischer Koriander
Zubereitung:
  • Römertopf wässern
  • Zwiebeln und Knoblauch in heißem Öl anbraten
  • Gewürze zugeben und unter Rühren dünsten
  • Honig und Karotten zugeben und kurz durchbraten
  • alles zusammen in den gewässerten Römertopf geben
  • Kichererbsen unterheben
  • sehr wenig Wasser zugeben
  • Römertopf in den kalten Ofen stellen 
  • 30 min bei 180°C garen
  • dazu ein frisch gebratenes Rindersteak servieren
Fazit: Ein Rezept mit Karotten, was mir schmeckt. Das Steak war direkt vom Erzeuger und perfekt. Die Rezept -Idee ist aus dem Buch von Ghillie Basan "Tajine - würzige Eintöpfe aus Marokko".

Wildkaninchen "Jägerart"

Nach einem Rezept von einem der besten Köche des 20. Jahrhunderts - Paul Bocuse. Allerdings habe ich ein wahrlich einfaches Rezept ausgesucht und letzendlich dann auch noch die Zubereitung verändert...also doch nicht mehr so ganz originalgetreu...außerdem habe ich im Römertopf gegart


Zutaten:
  • Wildkaninchen, zerlegt in Rücken und Schenkel
  • 300 g frische Champignons
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 1 EL Tomatenmark
  • 200 ml trockener Weißwein
  • Pfeffer, Salz
  • getrockneten Thymian
  • 1 Lorbeerblatt
  • Butterschmalz
  • frische Petersilie ( Estragon und Kerbel waren frisch nicht zu haben)
Zubereitung:
  • Römertopf wässern
  • Fleisch in heißem Fett rundum anbraten
  • Fleisch in den vorbereiteten Römertopf geben und mit Pfeffer, Salz und Kräutern würzen
  • Zwiebeln anbraten, mit Weißwein ablöschen und Tomatenmark einrühren
  • Zwiebelsauce zum Fleisch gießen
  • Champignons in heißem Fett durchschwenken und zum Fleisch geben
  • Deckel auf den Römertopf und nun alles 45 min bei 180°C im Ofen garen
  • dazu gab es mit Rote-Bete-Pulver eingefärbte hausgemachte Spätzle
  • mit Petersilie bestreut servieren
Fazit: Superfeines Essen! Der gute Bocuse hat mehr Butter verwendet. Den vorgesehen Kalbsfond habe ich einfach weggelassen, den mag ich nämlich nicht. Die Spätzle-Färberei war ein gelungenes Experiment.

Lebensmittel heute

...... haben weniger Vitamine, sind Schwermetall belastet und werden ständig manipuliert. Getreide und Kartoffeln sind schon lange nicht mehr keimfähig. Milch wird in ihre Grundbestandteile zerlegt und aus 20 anderen Milcheinzelteilen wieder zusammen gemischt. Diese Milch wird nach sonstwohin gefahren und kommt als Sauerrahm oder Joghurt wieder zurück. Die EU will Rohmilch Käse verbieten und schwangere Frauen essen nur noch Konserven, weil die gesünder sind, denn Rohe Ware ist gefährlich, giftig und hat viel zu viel Keime...ich verstehe das alles  nicht mehr...als Kind habe ich die Erbsen im Garten direkt roh aus der Schale gegessen, Karotten und Radieschen aus der Erde gezogen, die Erde abgewischt und geknabbert...Äpfel vom Baum gepflückt und bestimmt den ein oder anderen Wurm ausversehen mitgeschluckt. Die Gurken aus Vaters Garten waren krumm und schief und die Zwetschgen mal dick und mal dünn..geschmeckt haben alle...
Heute sollen tiefgekühlte Produkte mehr Vitamine enthalten als frische Ware. Himbeeren und Spargel gibts im Dezember, dabei schmecken die frisch vom heimischen Feld am allerbesten und die Vorfreude auf die ersten frisch geernteten Spargel ist eine der schönsten im Frühling und wie herrlich schmeckt erst der frische Tomatensalat aus der ersten Sommerernte!
Im Frischkäse sind heute Verdickungsmittel und Geschmacksverstärker, in der Sahne sind Stabilisatoren damit keine Fettbröckchen am Deckelrand entstehen, früher haben wir diesen Rahm von der frischen Milch geschöpft und in feine Speisen eingerührt.
Frisches Fleisch wird in roter Klibbersauce angeboten damit auch ja die Geschmacksknospen lahmgelegt werden, und so für den nächsten Kauf der Manipulation Tür und Tor geöffnet wurde und einfach anderes Fleisch untergemogelt werden kann. Tomatensauce wird aus Pulver angerührt und Konfitüren sind eingedickte Zuckerbrühen.
Ich bin bestimmt nicht perfekt und auch nicht immer kaufe ich nur saisonal, aber ich verzichte auf Fertiggerichte in Aluschalen, auf  FixuFertigWürzmittelProdukte und vermeide Zusatzstoffe wie Carragen und Geschmacksverstärker. Fleisch gibts hier wenig und möglichst vom Metzger, Bauernladen oder vom Jäger. Obst bekomme ich vom Bruder-Schwiegervater, da habe ich sicher großes Glück, aber bei unseren herbstlichen Radtouren habe ich den ein oder anderen Kürbis direkt auf dem Feld gekauft vom Bauern, denn die bekommen ihre unrunden, dicken oder dünnen Kürbisse erst gar nicht mehr in den Laden und die fleckigen Äpfel haben zum Picknick wirklich super gut geschmeckt!
Ich ahne Protest auf diesen Beitrag, aber ich musste es einfach mal loswerden nach all diesen endlosen Diskussionen um Pferdefleischprodukte und Forderungen nach Kontrollmechanismen. Wir sind doch selbst Kontrolle genug, wenn wir uns nur ein kleines bisschen auf unsere Instinkte verlassen und essen was rein und unverfälscht schmeckt und der Natur ins Gesicht schauen was sie wann in unseren Breitengraden zum Ernten bringt.
„Wenn du heute in der Lebensmittelbranche etwas werden willst, dann brauchst du keinen Koch, sondern einen Chemiker, einen Werbemanager und ein Heer von Anwälten.“ Vincent, Klink (*1949), Sternekoch

Pflaumenkuchen vom Blech

Für den Kaffeebesuch am Samstagnachmittag...

Zutaten:
Belag:
  • ca. 500 g halbierte Pflaumen (Konserve aus eigener Produktion) oder mehr nach Geschmack
  • Pflaumenmarmelade oder Fruchtsauce
Teig:
  • 125 ml Milch
  • 125 g Butter
  • 4 Eier 
  • 250 g Zucker 
  • 1 TL gemahlene Vanille
  • 300 g Weizenmehl 
  • 1 Päckch. Backpulver
Zubereitung
  • eine quadratische Backformmit hohem Rand fetten
  • Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: etwa 180°C, Heißluft: etwa 160°C)
  • für den Teig Milch und Butter in einem kleinen Topf aufkochen und dann etwas auskühlen lassen
  • Eier mit Zucker und Vanillin-Zucker in einer Rührschüssel mit dem Mixer schaumig rühren
  • Heiße Milch-Butter langsam unterrühren
  • Mehl mit Backpulver  mischen und unterrühren
  • den flüssigen Teig in der Form gießen
  • mit den Pflaumen belegen
  • 40 min backen
  • lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis und Fruchtsauce servieren
Fazit: Schneller fruchtiger Nachtisch oder auch zum Nachmittagskaffee. Idee von Dr. Oetker.

Grüne Lasagne mit Brokkoli

Ein Gericht für unsere Gäste, die gerne Gemüse und vegetarisch essen.



Zutaten für 4 – 6 Personen
  • 3 kleine Brokkolistrünke (je ca. 300 g), getrennt in Röschen und wenig Stielanteil in Würfelchen
  • 2 Zwiebeln, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehe, fein gerieben
  • ein halbes Glas eingelegte getrocknete Tomaten, klein geschnitten
  • Olivenöl
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Tomatenmark
  • ca. 12 kleine Tomaten, die Hälfte davon gewürfelt, zweite Hälfte vierteln oder achteln
  • 200 g Gouda
  • Pfeffer, Salz
  • 8 -12 Lasagneblätter
Zubereitung:
  • den Backofen auf 200 Grad vorheizen
  • Zwiebeln, Knoblauch und die Brokkoliwürfel in heißem Öl andünsten
  • die Hälfte der Brokkoliröschen und die getrockneten Tomaten zugeben
  • unter Rühren ca. 5 min weiter braten
  • Brühe und die gewürfelten Tomaten zugeben 
  • bei wenig Hitze ca. 15 Minuten garen
  • Gemüse pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • die zweite Häfte der Brokkoliröschen in Salzwasser ca. 5 min blanchieren und abtropfen lassen
  • eine große Auflaufform fetten, etwas Sauce auf dem Boden verteilen und wenig Tomatenstücke dazulegen
  • eine Lage Lasagneblätter darauf legen
  • Lasagneblätter mit Brokkolisauce begießen
  • Tomatenviertel und Brokkoliröschen dazulegen
  • mit geriebenem Käse bestreuen
  • wiederum eine Lage Lasagneblätterdarauf legen und Sauce, Gemüse und Käse zugeben - wiederholen- 
  • letzte Schicht Lasagneblätter mit Sauce und  Gouda belegen, Nudelschicht muss komplett bedeckt sein
  • ca. 25 - 30 Minuten überbacken
Fazit: Die Idee war prima, allerdings fehlte ein bisschen der Pepp. Erstens haben zwei kleine Kinder mit gegessen und ich habe die Chilischote deswegen weglassen. Zweitens, weil vegetarisch zubereitet, habe ich die angegebenen Sardellenfilets auch weggelassen, wollte sie aber durch Kapern ersetzen und habe das leider vergessen. Mit Chilies und Kapern oder Sardellenfilets dann auch sicher ein noch würzigeres Geschmackserlebnis. Idee aus: Leitner, Sarah , Das Kochbuch - für jeden Tag.

Kohlrabi-Möhren-Auflauf

Spontan die Rezeptidee aus dem Kalender umgesetzt......

Zutaten für drei bis vier Portionen:
  • eine mittelgroße Kohlrabiknolle, geschält und fein geraspelt
  • 3 Möhren, geschält und fein geraspelt
  • 2 kleine Zwiebeln, fein gehackt
  • ca. 150 g Allgäuer Emmentaler
  • 300 g gemischtes frisches Hackfleisch
  • 2 Tl Tomatenmark
  • Pfeffer, Salz, Rosenpaprika
  •  2-3 Zweige frische Petersilie, fein geschnitten
  • Butter
  • Mehl
  • Milch
  • Muskatnuss, frisch gerieben
  • Gemüsebrühe
  • Öl zum Braten
Zubereitung:
  • Backofen auf 200°C vorheizen
  • Kohlrabi und Möhren in heißem Öl kräftig anbraten
  • ein Tasse Gemüsebrühe zugießen und bei mittlerer Hitze ca. 5 min garen
  • das Gemüse in einem Sieb abgießen und dabei Brühe auffangen
  • Käse halbieren, eine Hälfte zu kleinen Würfeln schneiden, den Rest reiben
  • Zwiebeln in heißem Öl kräftig anbraten
  • Hackfleisch zugeben und unter Rühren gut durchbraten
  • Tomatenmark und aufgefangene Gemüsebrühe unterrühren
  • mit Salz, Pfeffer und Rosenpaprika abschmecken
  • Käsewürfel und Petersilie unterheben
  • eine Béchamelsauce bereiten aus Butter, Mehl und Milch und Gewürzen
  • geriebener Käse in die Béchamelsauce rühren
  • Fleischmischung in einer gefetteten Auflaufform verteilen
  • Gemüse darauf verteilen und abschließend mit der Sauce begießen
  • 30 min  im Ofen gratinieren
Fazit: Etwas Aufwand war es schon alles vorzubereiten, aber der Genuss war dann garantiert. Uns hat es wirklich prima geschmeckt. Rezeptidee von meinem aktuellen Jahreskalender (Geschenk aus der Apotheke).

Kartoffel Steckrüben Auflauf mit Garnelen

Ich liebe Auflaufe und Gerichte aus einem Topf....


 Rezept für ca. 6 Portionen:
  • 4 große Kartoffeln, vorwiegend fest kochend, geschält und in Scheiben
  • 1 Steckrübe (Originalrezept 3 Gelbe Rüben), geschält und in Scheiben
  • 1/2 Bund glatte Petersilie, fein gehackt
  • 20 g frischer Ingwer, fein gerieben
  • 8 große Garnelen (gute Tiefkühlware)
  • getrockneter Thymian
  • 2 kleine Zwiebeln, in dünnen Ringen
  • 1 EL Butter zum Ausfetten
  • ca. 100 ml Gemüsebrühe
  • etwas Muskat
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Mehl
  • 150 ml Milch
  • 2 EL Frischkäse, natur
  • 1 Glas Prosecco oder Weißwein
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Prise Muskat
  • Natron
Zubereitung:
  • Kartoffeln und Steckrübe in Salzwasser mit etwas Natron bissfest kochen, abgießen und abtropfen lassen (Bemerkung: schäumt stark)
  • für die Gratiniersauce 1 EL Butter in einem Topf schmelzen
  • Mehl zugeben und kurz durchschwitzen
  • mit einem Schneebesen langsam Milch und Prosecco unterrühren
  • unter ständigem Rühren köcheln lassen und eventuell Milch nachgießen
  • wenn die Sauce sämig und nicht zu flüssig ist Ingwer und Frischkäse unterrühren
  • die Sauce mit Thymian, Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken
  • Den Backofen auf 200 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen.
  • eine Auflaufform ausfetten, die Zwiebelscheiben in die Form legen
  • so viel Gemüsebrühe angießen, dass die Zwiebeln gerade mit der Flüssigkeit bedeckt sind
  • Kartoffel- und Steckrübenscheiben auf die Zwiebeln schichten
  • oben auf die  Garnelen legen
  • die Sauce darüber geben und alles im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten garen
Fazit: Die Rezeptidee ist von Vincent Klink. Das ich die Gelben Rüben mit Steckrüben verwechselt habe, lag an meiner Unwissenheit, auch wenn mir die ursprünglichen Mengenangaben aufgefallen waren. Allerdings fand ich den Auflauf so wie ich ihn zubereitet habe super lecker. Auch fand ich das Einrühren des Ingwers in die Sauce angenehmer. Auf die Eier habe einfach verzichtet. Dem Geschmack wegen habe ich zur Sauce noch  Frischkäse gegeben.

Lachssteak mit Spitzkohl

Echter Lachs mit feinem Spitzkohl in Joghurt Limetten Sauce..ein echtes Highlight für die feine Küche..und alles nur weil der weltbeste Lukullus sich beim Einkaufen inspirieren lies...


Zutaten für Zwei:
  • 2 Lachssteak, frisch von der Fischtheke
  • ein kleiner Spitzkohl, in feine kurze Streifen schneiden
  • Saft von einer Limette
  • 1 kleiner Becher Joghurt
  • wenig Sekt (oder Weißwein)
  • Pfeffer, Salz
  • Zitronenpfeffer 
  • Butter
  • Öl
Zubereitung:
  • den Spitzkohl kurz in heißer Butter anbraten 
  • mit Sekt ablöschen und Hitze reduzieren
  • Joghurt und Limettensaft unterrühren
  • mit Pfeffer, Salz und Zitronenpfeffer abschmecken
  • gleichzeitig den Lachs in heißem Öl mit etwas Butter ca 3 min je Seite braten 
  • auf angewärmten Tellern servieren
  • wer möchte kann Reis dazureichen
Fazit: Feine schnelle und besondere Küche! Und mich konnte dieses Lachssteak überzeugen, doch wieder mal zum Lachsteaks zu greifen. Spitzkohl mag ich sowieso. Idee von Lukullus und meiner Wenigkeit.

Mit Hackfleisch gefüllte Lauchblätter

 Ich wollte schon immer mal Vincent Klink nachkochen. Nun habe ich den Tipp mit der Newsletter vom SWR bekommen und habe mich sofort an den Herd gestellt.
 Zutaten für 2 Portionen:
  • 1 Lauchstange
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 200 g Rinderhack (ich hatte 250 g)
  • 2 EL Semmelbrösel
  • 1 Ei
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1 Msp. Kardamom
  • 1 Msp. Piment
  • 1 Msp. Zimt
  • 1 Msp. gemahlenen Koriander
  • etwas Salz
  • 2 EL Butter
  • 50 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Semmelbrösel
  • Öl
  • etwas Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Prise Muskat
Zubereitung:
  • Lauch putzen, in zwei Teile schneiden und dann halbieren
  • die äußeren Blätter vorsichtig ablösen und eventuell  nochmals abspülen und abtropfen lassen
  • Halbierte Lauchstangen in eine gebutterte Auflaufform legen
  • Den Backofen auf 180 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen
  • Hackfleisch mit Knoblauch, Semmelbröseln und  Ei gut vermengen
  • mit Kreuzkümmel, Kardamom, Piment, Zimt, Koriander und etwas Salz abschmecken
  • die Hackmasse auf die vorbereiteten Lauchstangen geben
  • mit Brühe begießen und mit wenig Bröseln bestreuen
  • im vorgeheizten Ofen ca. 20-25 Minuten garen
  • den übrigen Lauch in 2 cm große Stücke schneiden
  • In einer Pfanne Lauch in heißem Öl anschwitzen
  • mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und kurz aufkochen lassen
  • vor dem Servieren noch 1 EL kalte Butter untermischen
  • die gefüllten Lauchstangen mit der Lauchsauce anrichten und servieren
  • dazu passt gut Kartoffelpüree
Fazit: Ein gelungenes und feines Abendessen. Die orientalischen Gewürze schmecken einfach prima. Ich habe das Originalrezept etwas abgewandelt, d.h ich habe die Milch beim Lauchgemüse  weggelassen und musste Rinderhack nehmen, was aber meiner Meinung nach mindestendes genauso lecker war. Ich hatte außerdem fast 250 g Fleisch, was dann mit Kartoffelpüree zusammen für Zwei dann doch fast zu viel war.

Rotkohl-Kartoffel-Auflauf

Ich liebe Rotkohl und fand diese Idee ansprechend...


Zutaten für 4 Portionen ;
  • ein kleiner Rotkohl
  • ca. 600 g Kartoffeln
  • 1 säuerlicher Apfel
  • getrockneter Thymian
  • 100 ml Schlagsahne  
  • 100 ml Milch
  • 100 ml Gemüsebrühe
  •  Pfeffer, Salz
  • 100 g Schafskäse (Originalrezept Ziegenkäse)
Zubereitung:
  • vom Rotkohl die äußeren Blätter entfernen und den restlich Kohl kurz abspülen
  • weitere Blätter ohne Strunk ablösen und die Blätter in mundgerechte Stücke schneiden
  •  in kochendem Salzwasser ca. 2 Minuten vorgaren (blanchieren)
  • Blätter mit einer Schaumkelle herausheben und  Abtropfen lassen
  • Kartoffeln und Äpfel waschen, schälen und auf einem Gemüsehobel in sehr dünne Scheiben hobeln
  • abwechselnd mit den Rotkohlblättern in eine Auflaufform schichten
  • Thymian in einer Schüssel mit Sahne, Milch und Gemüsebrühe verrühren
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • die Mischung über das Gemüse gießen
  • Schafskäse würfeln und darüber verteilen
  • Gratin im vorgeheizten Backofen bei 200 °C auf der mittleren Schiene circa 40 Minuten backen
Fazit: Die Garzeit reicht bei mir leider nicht aus. Sozusagen ein Abendessen Desaster, denn es hat ca. 2 h gedauert bis die Kartoffeln gar waren. Möglicherweise waren es die Kartoffeln, aber so etwas ist mir lange nicht passiert. Ich habe dann die Auflaufform abgedeckt, damit nicht alles obenauf verbrennt.Geschmacklich war die Mischung dann sehr lecker. Beim nächsten mal gare ich auch die Kartoffeln vor, dann brauche ich auch nicht soviel Brühe, in denen das Gemüse dann auch noch schwamm. Idee von Eatsmarter.

Gebratener Reis mit Gemüse

Hier bleibt oftmals Reis vom Vortag übrig und der eignet sich bestens für schnelle Bratreisgerichte...

Zutaten für 3-4 Portionen:
  • ca. 250 g Reis, gegart
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln, in feinen Ringen
  • 200 g Zucker- oder Kaiserschoten, in schrägen Stücken
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 Glas Sprossen, abgetropft und nochmal kurz abgespült
  • 2 Karotten, fein geraspelt
  • Saft einer Limette
  • 3 Eier
  • Butter
  • Sojasauce
  • Chilipaste
  • Pfeffer, Salz
  • Öl 
Zubereitung:
  • Zwiebel und Knoblauch in heißem Öl anbraten
  • Frühlingszwiebeln, Sprossen, Karotten und Schoten zugeben
  • kurz und kräftig unter Rühren bissfest anbraten
  • Reis und Butter zufügen
  • knusprig braten
  • Eier aufschlagen und unter heben und stocken lassen
  • mit Limettensaft  und Sojasauce würzen
  • mit Pfeffer, Salz und Chilipaste abschmecken
Fazit: Schnelles Gericht für zwischendurch, wenn Gemüse weg muss und Reis übrig geblieben ist. Mit feinen Gemüsen auch durchaus ein kleiner Festschmaus. Diese Mischung aus "Meine Familie und Ich, 12 /2012".

Karotten Thunfisch Aufstrich

 Eine frische Creme zu Baguette oder Ciabattabrot.


Zutaten:
  • 3 Eier, gekocht, geschält und gewürfelt
  • 2 Karotten, fein geraspelt
  • 1  EL Zitronensaft
  • eine halbes kleines Glas Mayonnaise
  • eine Dose Thunfisch
  • 1 EL Kapern
  • Pfeffer, Salz
  • getrocknete Kräuter (oder frische Kräuter)
Zubereitung
  • alle Zutaten gut untereinander rühren
  • mit Pfeffer, Salz und Kräutern abschmecken
  • in Salatblättern servieren
Fazit: Beim nächsten Mal würde ich die Menge der Mayonnaise halbieren und Joghurt oder Sauerrahm untermischen. Außerdem die Sardellen aus dem Originalrezept noch dazutun.  Eine Idee aus Kürbis & Karotte von Karl Newedel , Bassermann Inspiration.

Gefüllte Aubergine

Immer wieder gerne...Auberginen...

Zutaten für 4 Portionen:
  • 2 Auberginen, halbiert
  • 3 Tomaten, gewürfelt
  • 2 kleine Zwiebeln, gehackt 
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • Petersilie, fein geschnitten
  • Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • Kreuzkümmel
  • Paprikapulver edelsüß
  • Pfeffer, Salz
  • Zitronensaft
  • Gemüsebrühe
Zubereitung:
  • Auberginen aushöhlen und salzen
  • Fruchtfleisch würfeln und salzen
  • Zwiebeln und Knoblauch in heißem ÖL andünsten
  • Auberginenwürfel ausdrücken und mit anbraten
  • Tomaten und Tomatenmark unterheben
  • mit Kreuzkümmel, Paprika, Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken
  • Auberginenhälften trocken tupfen und in eine geölte Auflaufform legen
  • Füllung in den Auberginenhälften verteilen
  • Brühe angießen und gefüllte Auberginen mit etwas Öl beträufeln
  • im vorgeheizten Ofen bei 200°C 30 min garen
  • mit Petersilie garnieren
  • dazu eventuell Reis oder Couscous servieren
Fazit: Auberginen sind  mit der richtigen Vorbereitung und Würze immer lecker! Im Originalrezept wurde die Auflaufform mit Tomatenscheiben ausgelegt. Die vegetarische Variante ist mir angenehm in Erinnerung, denn gekocht haben wir das Gericht schon im Oktober irgendwann nach einer Radtour, die Bilder und das Rezept sind mir diese Woche wieder aufgefallen. Idee aus "Lust auf Genuss - Orient" 10/2012.

Auberginenmus

Eine Kreation von dem weltbesten Lukullus im Winterurlaub...

Zutaten:
  • 2 Auberginen
  • 3 cm Knollenstück Ingwer
  • eine halbe kleine Zwiebel
  • ca. 40 g Pinienkerne
  • Saft einer ca. viertel Zitrone
  • 3 EL Schmand
  • 1 TL Tomatenmark
  • Pfeffer
  • Heike Spezial Gewürz
  • Petersilie, frisch gehackt oder Tiefkühlware
Zubereitung:
  • Auberginen im Topf vorgaren, bis sich die Haut abziehen lässt
  • Auberginenfleisch mit Ingwer, Zwiebel und Pinienkernen pürieren
  • Zitronensaft unterrühren
  • Schmand und Tomatenmark unterrühren
  • Mit Pfeffer und Heike Spezial abschmecken
  • mit Petersilie garniert servieren
  • schmeckt zu kurz gegartem Steak
Fazit: Eine tolle Creme mit ausgewogenem Geschmack. Die rohe Zwiebel eventuell kurz blanchieren. Die Auberginen können auch im Backofen gegart werden (in der Ferienwohnung war leider keiner). Wir haben das Mus noch zu gebackenen Knödel und als Vorspeise auf frischem Baguette gegessen.

Vegetarisch gefüllte Zucchini

Einmal am Tag mindestens eine warme Mahlzeit...dafür mache ich gerne auch mal eine schnelles zubereitetes Essen...

Zutaten für 2-3 Portionen:
  • 2 kleine Zucchini, halbiert und ausgehöhlt
  • 2 Möhren, fein geraspelt
  • 1 Frühlingszwiebel in feinen Ringen
  • 5 getrocknete halbe Softtomaten, fein geschnitten
  • 1 kleine Schalotte, feine gehackt
  • 1 Tasse Couscous (schnellkochend)
  • 1 halber Becher Schmand
  • 2 TL Senf
  • Salz, Pfeffer, 
  • 1 EL tiefgefrorener Kräuter (z.B. Basilikum, Kapuzinerkresse...)
  • ca. 60 g Parmesan, frisch gerieben
  • Öl
Zubereitung:
  • Couscous nach Packungsanweisung zubereiten
  • Zwiebel in heißem Öl anbraten
  • Möhren und Frühlingszwiebel zugeben und kurz weiterbraten
  • Schmand unter den gegarten Couscous mischen
  • gebratenes Gemüse und Tomatenstücke unterheben
  • mit Senf, Pfeffer, Salz und Kräutern abschmecken
  • Zucchinihälften in eine Auflaufform legen und mit der vorbereiten Masse füllen
  • mit Parmesan bestreuen
  • bei 200 °C Ober/ Unterhitze 40 min backen
Fazit: Ich hatte ein wenig zu viel Füllung, die habe ich dann im Kühlschrank aufbewahrt. Ich habe den Ofen nicht vorgeheizt und die Zucchini waren genau richtig.  Ein Stück ist übriggeblieben, das schmeckte am nächsten Tag auch kalt gut. Die Hirse habe ich durch Couscous ersetzt, weil Hirse nicht so mein Ding ist. Die Idee ist don den Küchengöttern.

Sauerbraten

Original mit echtem Pferdefleisch...phantastisch wie gut das schmeckt...

Zutaten:
  • 1 kg Pferdefleisch
  • 2 kleingeschnittene Zwiebel
  • 6 Pfefferkörner
  • 3 Nelkenpfeffer (Piment)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1/4 Liter Kräuteressig
  • 3/4 Liter Wasser
  • Salz, Pfeffer
  • Brühe 
  • stückige Tomaten (Konsereve)
  • 2 EL rote Weingelee
  • 1 Kartoffel
  • Schmand (nach Geschmack)
  • Butterschmand
Zubereitung:
  • die Beize aus Zwiebel, Pfefferkörnern, Nelkenpfeffer, Lorberbblatt und Essig und Wasser mischen
  • Fleisch kurz abspülen, abtrocknen und in Glasschüssel legen
  • die Beize zugeben und zugedeckt ca. 4 - 6 Tage kalt stellen, täglich wenden
  • dann Fleisch abtropfen und abtrocknen
  • von allen Seiten schön braun anbraten und mit Salz bestreuen
  • dann mit einem Teil des Kräutersud ablöschen und mit Brühe und stückigen Tomaten auffüllen
  • Fleisch  ca. 1.1/2 Stunden leicht köcheln
  • dann eine frisch geriebene Kartoffel untermischen, kurz aufkochen
  • Schmand einrühren und mit der Weingelee, Pfeffer und Salz abschmecken
  • dazu frische Spätzle oder feine Bandnudeln
Fazit: Auch mit kalt angesetzter Beize gelingt ein feiner Sauerbraten. Meine Mutter hat die Beize früher immer aufgekocht, dann musste diese aber immer schön abkühlen um beim Fleisch nicht die Poren zu verschließen. So habe ich mich entschieden die kalte Varainte zu wählen nach einer Idee von hier. Eindicken mit Mehl mag ich nicht so gerne, ich fidne die Kartoffel / Schmand Variante meist recht gelungen.

Semmelknödel

Ein Überangebot an Semmel in unsere Ferienwoche im Schwarzwald, das nötige Küchenzubehör und alle vorhanden Zutaten führen zu einem Experiment meinerseits..ich versuchte mich an Semmelknödel...

Zutaten für 8 - 10 Knödel
  • 6 Semmeln (Brötchen) vom Vortag
  • ca. 200 ml  Milch (heiß)
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 30 g Öl
  • 2 EL gehackte Petersilie (glatt)
  • 2 Eier
  • Muskatnuß gerieben (dies fehlte mir leider)
  • Pfeffer, Salz
  • etwas Mehl
Zubereitung:
  • Semmeln in dünne Scheiben schneiden und mit heißer Milch übergießen 
  • wenn sie weich sind ein wenig mit dem Kochlöffel vermengen
  • Zwiebel in heißem Öl glasig dünsten
  • Petersilie kurz mitdünsten
    gedünstete Zwiebel/ Petersilie unter die Semmelmasse mischen
  • die Eier untermischen
  • etwas ziehen lassen und anschließend kneten
  • Pfeffer und Salz kräftig abschmecken
  • eventuell etwas Mehl über die Masse stäuben, um eine bessere Konsistenz zu erreichen (nicht zu viel, sonst werden die Knödel hart)
  • mit feuchten Händen gleich große, feste Knödel formen und in Mehl wälzen
  • Knödel auf einem Teller in Mehl wälzen und auf eine mehlbestaubten Teller legen
  • in kochendes Wasser legen und 20 Minuten in schwach kochendem Wasser ziehen lassen (nicht wallend kochen!)
  • dabei darf der Topf nicht ganz zugedeckt sein! (z.B. Kochlöffel zwischen Topf und Deckel)
    die Semmelknödel mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und baldigst servieren
  • oder abtropfen und trocknen lassen, in Scheiben schneiden und in Butter braten
Fazit: Feine Sache, ein Essen was aus sogenannten Resten wieder lecker schmeckt! Und die Knödel werde ich bestimmt hin und wieder mal machen. Zubereitung aus verschiedenen Rezepten zusammengesucht.

Ente mit Harissa und Safran

Nachgekocht aus dem feinen Handbuch für Gewürze...

Zutaten  für zwei Personen:
  • zwei Entenschlegel mit Haut
  • 1 kleine Zwiebel, in halben dünnen Ringe
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 300 ml Brühe oder Hühnerfond
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Harissa (keine Paste sondern getrocknete Mischung)
  • 1 Zimtstange
  • 1 TL Safranfäden
  • 50 g schwarze Oliven
  • 3 Zitronenscheiben (sollten zusätzlich auch von eingelegten Zitronen sein)
  • 3 EL frischer Koriander, feine gehackt
  • Pfeffer,Salz
  • Olivenöl
Zubereitung:
  • Entenschlegel in heißem Öl und großem Bräter scharf anbraten und zur Seite legen
  • Zwiebel und Knoblauch gold gelb anbraten
  • Kreuzkümmel zu geben und kurz rösten
  • Brühe und Zitronensaft angießen, Harissa, Zimt und Safran unterrühren und zum Kochen bringen
  • Entenschlegel wieder in den Topf geben
  • Oliven und Zitronenscheiben hinzugeben
  • mit Salz  und Pfeffer abschmecken
  • bei leichter Hitze  40 min köcheln bei leicht aufgelegtem Topfdeckel
  • Zimtstange entfernen und Koriander unterrühren
  • mit Reis servieren
Fazit: Tolles Winteressen mit feiner Farbe. Nicht zu scharf aber sehr würzig. Idee aus dem "Handbuch der Gewürze" von Sallie Morris und Lesley Mackley.



Entenbrust mit Makkaroni und Rotkraut

Das Rezept hatte ich schon länger mal zum Nachkochen rausgelegt...Blaukrautmakkaroni mit Entenbrust...


Zutaten für  4-6 Personen:
  • ein mittelgroßer Kopf Rotkraut, sehr fein gehobelt
  • eine Zwiebel, fein gewürfelt
  • Salz, Pfeffer, Zimt
  • ein TL gemahlene Vanille
  • 3 El rote Weingelee
  • 2 El Balsamicoessig
  • 200 ml Brühe
  • 100 ml Rotwein
  • 100 ml Aprikosensaft
  • Entenbrust: 2 St. Barberie-Entenbrust à ca. 200 g
  • 400 g Makkaroni
  • Butterschmalz
Zubereitung:
  • Zwiebel  in heißem Schmalz kräftig anbraten
  • Rotkraut hinzugeben 
  • Würzen mit Salz, Weingelee, Vanille, Balsamicoessig und einer Prise Zimt
  • Auffüllen mit Rotwein, Aprikosensaft und Brühe
  • etwa 10 Minuten köcheln lassen, Rotkraut soll noch Biss haben 
  • Makkaroni sehr "all dente" kochen, abschütten, nicht abschrecken und zum Rotkraut geben
  • Entenbrust salzen, pfeffern und scharf in der Pfanne anbraten
  • im Ofen bei 200°C 12 min. braten, 2 min bei wenige Hitze Ruhen lassen vorm Anschneiden
  • Makkaroni in einem tiefen Teller anrichten
  • Entenbrust in dünne Scheiben schneiden und mit Rotkrautmakkaroni anrichten
Fazit: Ein interessante Kombination, die unsere Freunde uns vor Urzeiten beim Foodoko-Abend servierten. Das Rezept wurde in irgendeiner Kochshow präsentiert, die mir leider entfallen ist. Ein paar Details habe ich auch geändert, ich hatte weder Orangensaft noch Preiselbeeren zur Hand und auch kein Bavariablue Käse zum Anrichten. Die Entenbrust habe ich nach eigener Art zubereitet, denn mit der angegebenen 10 min Ruhezeit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.