Blumenkohl-Spaghetti-Souffle´

Vor sehr langer Zeit gekocht, ich glaube zu Studentenzeiten meines Mannes, welcher sich jetzt ans Rezept erinnerte und es die Tage für uns zubereitet hat. Sehr lecker und durchaus auch als Weihnachtsessen zu gebrauchen.
Zutaten:
  • 100 g feinste Spaghetti
  • ein kleiner Blumenkohl, in Röschen zerteilt
  • 2 TL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 300 ml Milch
  • 5 Eier, getrennt
  • 100 g frisch geriebener Parmesan
  • Salz, Cayennepfeffer
  • scharfer Senf
Zubereitung:
  • Blumenkohlröschen in reichlich Salzwasser weichkochen und grob zerstampfen
  • Spaghetti nach Packungsanweisung kochen, abtropfen lassen
  • Eiweiß zu Schnee schlagen
  • Eigelb aufschlagen
  • aus Butter, Mehl und Milch eine Sauce zubereiten (klassische Bechamelsauce)
  • Parmesan in die Sauce rühren 
  • Sauce mit Senf und Cayennepfeffer abschmecken
  • Eigelb vorsichtig unter die Sauce rühren
  • Sauce mit Blumenkohlpüree und Spaghetti vermischen
  • Eischnee unter die Masse heben
  • alles in eine gebutterte feuerfeste Form geben
  • bei 190°C 35 min goldbraun überbacken
Fazit: Wieder sehr lecker. Die Erinnerung stimmt noch. Und es schmeckt auch kalt am nächsten noch fein. Nachgekocht aus "100 Rezept- Die besten Nudelgerichte", Verlag Unipart, 1985.





Kürbisgemüse mit Bratwurst

Kürbis aus Vaters Garten und Bratwurst aus eigener Herstellung. Ein echter Genuss.

Zutaten:
  • 1 kleiner Hokkaidokürbis, geschält und in kleinen Würfeln
  • 1 rote Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 Tomaten, fein gewürfelt
  • Pfeffer, Salz, Nelke gemahlen
  • Olivenöl
  • wenig Brühe
  • ein Rest handgerührte Tomatensauce (Spezialrezept meiner Nichte zu Burgern und Buletten)
  • frische Bratwurst
Zubereitung:
  • Zwiebel in Öl anbraten
  • Tomatenwürfel zugeben kurz einkochen
  • Kürbiswürfel zugeben und unter Rühren braten
  • Brühe angießen und Kürbiswürfel nach Geschmack weich (oder weniger) kochen
  • mit Pfeffer, Salz und Nelke abschmecken
  • Bratwurst braten und zusammen servieren
  • mit Tomatensauce garnieren
Fazit: Serviert in den neuen Pastatellern ein feines Abendessen aus der Kategorie "Kreativ Gekocht".

Praline im Glas

Hier nun endlich unser Nachtisch beim Weihnachtsmenü. Zubereitet von Astrid.

Zutaten:
  • 100 g dunkle Kuvertüre
  • 100 g Schokolade
  • 100 ml Milch
  • 100 g Sahne
  • Amaretto
  • Filets von zwei Orangen
Zubereitung:
  • Kuvertüre, Schokolade, Milch, Sahne und Amaretto in einen Topf geben
  • Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze erwärmen und schmelzen
  • flüssige Schokoladenmasse in kleine Gläser füllen
  • mind. 2 h erkalten bzw. wieder erstarren lassen
  • zum Servieren mit Orangenfilets garnieren
Fazit: Das Originalrezept sieht Kirschen mit  Rum vor und Nougat statt Schokolade. Unsere Variante war ein bisschen cremiger bis flüssig aber der Geschmack war prima.


Asiatischer Grünkohl

Mit Grünkohl habe ich kochtechnisch nicht so wirklich einen Vertrag...ich mag ihn...aber die norddeutsche Variante ist mir zu schwer und die Pinkelwurst hatte ich nicht im Haus...Lust habe ich seid Tagen auf Kokosmilch und Asiaflair...


Zutaten:
  • Grünkohl aus der Biogemüsekiste...reichlich (genauer weiß ich es leider nicht mehr) , gewaschen und klein geschnitten
  • drei Tomaten, in kleinen Würfeln
  • eine Zwiebel, in kleinen Würfeln
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL rote Currypaste
  • 1 Tasse Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch
  • eine Tasse Basmatireis
  • Butterschmalz
Zubereitung:
  • Basmatireis nach Packungsanweisung zubereiten
  • Zwiebel mit Currypaste in heißem Butterschmalz anbraten
  • Grünkohlblätter zugeben und unter Rühren kräftig anbraten
  • Tomatenmark und -würfel zugeben, Gemüsebrühe und Kokosmilch angießen
  • alles ca. 40 min. köcheln lassen
  • mit Reis servieren
Fazit: Gesundes buntes Abendessen. Der Grünkohl war noch ein bisschen fest aber ich fand´s gut. Matschig weich mag ich auch.nicht. Gekocht aus dem Kopf mit den Zutaten aus dem Vorrat.

Blumenkohl-Curry

Kochen aus dem Vorrat..mag ich..bei manchen heißt das ja Rumfort Mahlzeit..alles was RUM liegt und FORT muss..hier lagen Blumenkohl und Möhren, eine Erbsenkonserve wollte dann auch noch weg...


Zutaten für etwa vier Portionen:
  • eine Zwiebel, in Würfeln
  • ein kleiner Blumenkohl, in Röschen zerteilt
  • 4 Möhren, geschält und in rechteckige Scheiben geschnitten
  • 1 Konserve Erbsen
  • 1 EL frisch geriebener Ingwer
  • 1 TL Rotes Currypulver
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 EL Sojasauce
  • 200 ml Kokosmilch
  • eine Tasse Basmatireis
  • Butterschmalz
Zubereitung:
  • Basmati nach Packungsanweisung zubereiten
  • Zwiebel in heißem Butterschmalz anbraten
  • Currypulver und Ingwer zugeben, unter Rühren ca. 5 weiterbraten
  • Gemüse zugeben und unter Rühren 5-10 min Weiterbraten
  • Kokosmilch angießen, eventuell noch Brühe zugeben
  • 15 min köcheln lassen
  • mit Garam Masala und Sojasauce abschmecken
Fazit. Unser Sonntagsessen...leicht und köstlich. Nach einer Idee von den Küchengöttern.

Knusprige Rosmarin-Ente

Der Klassiker an Weihnachten...die Gans als "Knusprige Rosmarin-Ente"...unser Hauptgang. 


Zutaten für 4-5 Portionen:
  • 1 Ente (ca. 2 kg) 
  • 300 g Zwiebeln
  • 5 Rosmarinzweige (oder mehr)
  • Salz, Pfeffer
  • ca. 500 ml Enten- oder Geflügelfond (am besten selbst gekocht)
  • 1 TL Speisestärke
  • 1 TL klein gehackte Rosmarinnadeln
Zubereitung:
  • Zwiebeln in grobe Stücke schneiden
  • Die Rosmarinzweige grob zerteilen und mit den Zwiebeln mischen
  • Von der Ente eventuell vorhandene Federkiele und den Bürzel, entfernen
  • Hals abschneiden, Flügelspitzen am ersten Gelenk abtrennen und mit dem Hals klein hacken
  • Aus dem Entenklein kann ein Fond hergestellt werden
  • Ente von innen salzen und pfeffern, von außen nur salzen
  • Ente mit 2/3 der Zwiebel-Rosmarin-Mischung füllen und auf ein Backblech setzen
  • Die Ente im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Gas 3, Umluft 180°C) auf der untersten Schiene ca. 90 Minuten garen
  • nach 15 Minuten restliche Zwiebel-Rosmarin-Mischung zugeben
  • nach und nach mit 500 ml Entenfond auffüllen, dabei die Ente mehrmals damit übergießen 
  • Ente aus dem Ofen nehmen, vom Blech auf einen Rost setzen und bei 80°C (Gas 1, Umluft nicht empfehlenswert) im Ofen warm halten
  • Bratenfond durch ein Sieb in einen Topf gießen und entfetten
  • In einer Kasserolle bei mittlerer Hitze etwas einkochen, mit der in Wasser angerührten Speisestärke binden und mit Salz sowie den gehackten Rosmarinnadeln abschmecken
Fazit: Zubereitet von Rosi, die Tage vorher extra zum Test ein Entenrezept kreierte. Die Ente war perfekt und wir haben sie zu fünft fast aufgegessen! Im übrigen war es ein glückliche Ente und keine "Mastgans".

Gefüllte Auberginen mit Kürbissauce

Die Beilage zu unserer Weihnachtsgans, die eigentlich eine Ente war...Auberginen und Kürbis..


Zutaten für 6:
  • 3 mittelgroße Auberginen, halbiert, ausgehölt, und Inhalt in Würfel
  • zwei kleine Hokkaidokürbis, gewaschen, Kerne raus, Kürbisfleisch in Würfel
  • eine kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 EL Sonnenblumenkerne
  • Gemüsebrühe
  • Pfeffer, Salz
  • Olivenöl
  • getrocknete Kräuter nach Geschmack, ich hatte Thymian und Rosmarin
  • Creme Fraiche
  • geriebener  Parmesan
Zubereitung:
für die Sauce:
  • eine Hälfte der Kürbiswürfel in Gemüsebrühe weichkochen
  • pürieren, mit Creme Fraiche aufrühren, mit Pfeffer, Salz  und Kräutern abschmecken
für das Gemüse:
  • Auberginenhälften in Gemüsebrühe ca. 15 min  vorgaren
  • Zwiebelwürfel in heißem Öl anbraten
  • die zweite Hälfte Kürbiswürfel, die Auberginenwürfel  und den Knoblauch zugeben
  • Gemüse unter Rühren rundum dünsten
  • Gemüsebrühe angießen und 10 min köcheln
  • Sonnenblumenkerne unterheben und alles mit Pfeffer, Salz und Kräutern abschmecken
  • Gemüse in die Auberginenhälften geben und mit Parmesan bestreuen
  • in eine ofenfeste Form geben, Gemüsebrühe angießen und bei 200°C 15 min gratinieren
  • mit Sauce und Ente servieren
Fazit: Sehr wichtig ist das Vorgaren der Auberginen in Brühe..leider war ich zu sparsam, d.h die Hülle war ein bischen fest. Die Füllung war prima.Gut könnte ich mir das auch als Einzelgericht mit Hackfleisch in der Füllung vorstellen. Nachgekocht aus "Die Kürbisfibel" von Brancucci und Bänziger, pronto Verlag,